Wandern in Ihrer Ferienregion

Zwischen Bayern und Böhmen
 

(tvo).
Die Wanderung “zwischen Bayern und Böhmen“ beginnt mit einer Eisenbahnfahrt von Furth im Wald nach Böhmen - in die über 1.000-jährige Grenzstadt und Hauptstadt des “Choden-Landes“ Taus (sehenswert der Stadtplatz: Arkaden aus dem 16. Jh, Stadtturm, barocke Dechanatskirche, Stadttor, Chodenburg mit Choden-Museum).

Vom Stadtplatz aus zurück Richtung Bahnhof und weiter zum “fröhlichen“ Berg der Choden (Wanderzeichen gelb/weiß), an der Anna-Kapelle vorbei zur Wallfahrtskirche zu Ehren des Hl. Laurentius. Bald beginnt der Wald wieder, vorbei an einsamen Teichen erreicht man den Bade- und Erholungsort Babylon. Nach Rast und Stärkung geht's weiter - am Bahnhof vorbei (weiß-blaue Markierung) zurück ins prächtige Hochwaldgebiet.

Nach einer Stunde ist der Bahnhof Kubice in Sicht, von wo aus man den Zug nach Furth im Wald besteigen oder die Wanderung bis nach Furth im Wald fortsetzen kann: Dazu folgt man dem Rauten-Wappen des Baierweges bis Furth im Wald bzw. der grün-weißen Markierung des tschechischen Touristenverbandes bis zur tschechisch-deutschen Grenze. Über den Wanderweg Hochstraße betritt der Wanderer wieder heimischen Boden, Furth im Wald ist dann noch ca. eine Gehstunde entfernt.

Länge:
ca. 18 km

Wanderzeit:
ca. 4 Stunden

Das aktuelle Wanderprogramm im Urlaubsland Furth im Wald - Hohenbogenwinkel

Viele Informationen zum Thema Wandern im Urlaubsland Furth im Wald - Hohenbogenwinkel

Weitere Infos:
Tourist-Information
Furth im Wald
Schlossplatz 1
93437 Furth im Wald
Tel. 09973/50980 und 19433
Fax 09973/50985
info@hohenbogenwinkel.de
www.hohenbogenwinkel.de
Auf dem Napoleonweg nach Böhmen
 

(tvo).
Ausgangspunkt für diese "grenzenlose“ Wanderung ist der Parkplatz beim Jugendhaus in Waldmünchen mit dem Einstieg in den Cerchovsteig (W 9), der über den Siedlungsgeschichtlichen Lehrpfad und den Lehmgrubenweg (Grenzübergang) zum Cerchov (1.042 m ü.NN, Aussichtsturm) in Böhmen führt.
Von dort geht es entlang des böhmischen Grenzkammes zum nächsten Grenzübergang Triznaky (Dreiwappen) und über den Gibacht (940 m ü.NN) weiter zum Keilbügerl. Auf der Forststraße gelangt man dann zum Kohlenmeiler (jedes Jahr im Juli errichtet, siehe Bild) und weiter an der Teufelsbrücke vorbei auf dem W 4 (Notarsteig) und der alten Heeresstraße zum Arnstein. Von dort geht es auf dem Napoleonweg (W 17) entlang des Perlsees nach Waldmünchen zurück.
Länge:
ca. 25 km
Wanderzeit:
ca. 7 Stunden

Weitere Infos:
Tourismusgemeinschaft
Waldmünchner Urlaubsland e.V.
Marktplatz 16
93449 Waldmünchen
Tel: 09972/307-25
Fax: 09972/307-40
tourist@waldmuenchen.de
http://www.waldmuenchner-urlaubsland.de/
Der Hochseilpark in Lam
 

(tvo).

Der Hochseilpark in Lam gehört zu den größten in ganz Europa! Hier können Sie Ihre persönlichen Grenzen austesten, etwas für die körperliche Fitness tun und gleichzeitig eine ganze Menge Spaß erleben! Geeignet ist der Park für Besucher jeder Altersklasse. Kinder ab zehn Jahren kommen ebenso auf ihre Kosten wie Senioren von 75 Jahren und mehr.

Der Park bietet Übungen mit drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden an, sodass auch wirklich für jeden das Richtige dabei ist. Blaue, rote und schwarze Strecken - wie Sie es vom Skifahren gewohnt sind!

Wenn Sie lange genug im Hochseilpark selbst geklettert sind, können Sie sich auch an die 60 m lange “Flying Fox“-Riesenseilrutsche wagen.
Außerdem stehen Ihnen noch eine Kletterwand, eine Wippe und Riesenschaukeln zur Verfügung. Ganz Mutige können noch den Sprung vom 12 m hohen Pamperpole wagen...

Alle Sicherheitssysteme am Park sind doppelt ausgelegt, sodass nichts schiefgehen kann. Anlage und Ausrüstung werden regelmäßig Sicherungsprüfungen unterzogen und gewartet. Der Hochseilpark wird Ihnen unvergesslich bleiben. Erleben Sie dieses kleine Urlaubs-Abenteuer mit Ihrer Familie oder auch Ihren Freunden!

Weitere Infos:
Hochseilpark Lam

 
Wanderer mach mal Pause - Neuer Picknick-Service für Wandergruppen
  (tvo).
Saftige Wiesen und schattige Wälder - Pause in der Natur ist für Jung und Alt ein besonderer Genuss. Dieses Motto hat sich nun auch der Hauswirtschaftliche Fachservice im Naabtal n.e.V. (HWF) rund um Ernestine Giet zu Nutze gemacht: mit dem Angebot eines Picknick-Services für kommende Wandergruppen. Ein Faltblatt stellt den Picknick-Service detailliert vor.

Regionale Produkte bilden bei diesem kulinarischen Angebot die Grundlage. Die Palette reicht hier vom typisch oberpfälzer Brotzeitkorb zum Abholen bis zum Rund-um-Service in Buffet-Form vor Ort in der Natur. Ob geräucherte Forelle, Tomaten-Mozzarella-Spieße, Obatzter, Küchel oder ein frischer Apfelsaft aus Äpfeln der Region - es gibt nahezu nichts, was nicht in den Picknickkorb passt. Gerne berät der HWF auch bei der Zusammenstellung des Inhalts.

Landrat Volker Liedtke durfte bei seinen Goldsteig-Wanderungen im vergangenen Sommer bereits einmal diesen Service testen. Bei seiner Wanderung im Bereich Neunburg v.W. gab es bei einem Zwischenstopp in Dautersdorf ein großes Picknick für die Wandergruppe, welches von allen Beteiligten mit Genuss angenommen wurde.

Geplant ist, den Vor-Ort-Service des Picknick-Services, an verschiedenen, festgelegten Standorten im gesamten Landkreis Schwandorf, beispielsweise entlang des neuen Qualitätswanderweges Goldsteig, anzubieten. So soll das Angebot rund um den neuen Vorzeige-Wanderweg durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald noch vielfältiger gestaltet werden, damit Einheimischen wie auch Urlaubsgästen der Aufenthalt im Oberpfälzer Wald in bleibender, positiver Erinnerung bleiben.

Das Faltblatt zum Picknick-Service des HWF sowie weitere Informationen zum Thema Wandern können kostenlos angefordert werden beim:
Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Landkreis Schwandorf
Obertor 14
92507 Nabburg
Tel: 09433/203810
info@touristik-opf-wald.de.
Römisch wandern in Bad Gögging
  (tvo)
Die milden Tage des Herbstes sind wie geschaffen zum Wandern. So heißt es allerorten, gilt aber für den Kurort Bad Gögging in besonderer Weise. Denn Wandern, also maßvolle und ausdauernde Bewegung, ist gesund für den Körper und damit ein ideales Begleitprogramm für die Medical Care, die Gesundheitsvorsorge, die in Bad Gögging so groß geschrieben wird. Mit seinem meditativen Charakter ist Wandern zudem gut für die Seele, und wenn's dazu noch etwas zum Besichtigen gibt, dann ist auch der Geist beschäftigt.

Das ist in und um Bad Gögging nicht gerade wenig. Vor allem, wenn's um die Römer geht. Denn der Limes, der im Gögginger Ortsteil Hienheim beginnt wurde im letzten Jahr zum UNESCO Welterbe ernannt und weist in seiner Umgebung eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten auf, die man nicht versäumen sollte. Eine dieser “Römerwanderungen“ beginnt mitten in Bad Gögging und hat zunächst das Badmuseum in der romanischen St. Andreas-Kirche zum Ziel. Diese Kirche wurde nämlich über einer der größten römischen Staatsthermen nördlich der Alpen erbaut. Einen Teil der Ausgrabungen zu dieser 2000 Jahre alten Kureinrichtung kann man hier besichtigen. Weiter führt der Weg nach Eining, wo mit den Resten von Kastell Abusina eines der wichtigsten Lager der römischen Armee zur Verteidigung von Limes und Donaugrenze zu sehen ist. Es ist das einzige Kastell Bayerns, das in seinem Mauerbestand vollständig freigelegt wurde. Wenn man mit der Donaufähre von Eining in den Ortsteil Hienheim übersetzt, kann man seine Wanderung auf den Spuren der Römer mit dem Limes krönen. Der wurde im vergangenen Jahr zum UNESCO Welterbe ernannt und hat hier an der Donau sein Ende genommen. Die Hadrianssäule und ein nachgebauter Wachtturm markieren den Verlauf dieser mit mehr als 550 Kilometern Länge Glanzleistung menschlicher Ingenieurkunst.

Limes aufwärts in das schöne Altmühltal führt der neue Limeswanderweg durch eine unvergleichliche Natur und berührt dabei römische Ausgrabungsstätten, die man unbedingt gesehen haben sollte: Kipfenberg zum Beispiel mit seinem Römer und Bajuwarenmuseum auf der Burg, das rekonstruierte Kastelltor von Pfünz, das die Alemannen so schnell zerstörten, dass man nicht einmal mehr die Karzer-Insassen hatten befreien können. Die Ketten, an die sie bei ihrem gewaltsamen Tod geschmiedet waren, sind noch zu sehen. Unbedingt sollte Weißenburg in den Ausflug einbezogen werden. Dort gilt es, das Kastell Birciana, die römische Thermenanlage und das Römermuseum zu entdecken, in dem auch das Zentrale Bayerische Limes-Informationszentrum beheimatet ist. Und immer wieder führen lange Wanderstrecken dem Limes entlang, der hier im Altmühltal meist noch sehr gut erhalten ist. Die Menschen im Mittelalter haben ihn Teufelsmauer genannt, weil sie sich nicht mehr vorstellen konnten, dass diese bis zum Horizont führende Mauer von Menschen gemacht wurde.

Nach diesen Ausflügen und Wanderungen in die Römerzeit sollte das nächste Ziel die Limes-Therme sein. Denn was den Römern mit ihrer hochstehenden Badekultur so selbstverständlich war, ist heute wichtiger denn je: Bewegung im warmen Wasser tut den verhärteten Muskeln gut, Moor- und Schwefelbäder nutzen den Gelenken, das Faulenzen im warmen Wasser, in den Sprudelbecken oder auf der Masseurliege wärmt die Seele und macht Spaß. Und ist deshalb die beste Voraussetzung für den nächsten Ausflug mit Wandern oder Nordic Walking, der vielleicht über die herbstlich abgeernteten Felder eines uralten Bauernlandes führt.

Kontakt und weitere Informationen:
Tourist-Information Bad Gögging
Heiligenstädter Straße 5, 93333 Bad Gögging
Tel.: 09445/9575-0, Fax: 09445/9575-33
www.bad-goegging.de, tourismus@bad-goegging.de

Thermen-Informationen:
Limes-Therme
Am Brunnenforum 1, 93333 Bad Gögging
Tel.: 09445/2009-0, Fax: 09445/2009-40
www.limes-therme.de, info@limes-therme.de

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